Atlantikküste

Nachdem wir vorgestern die Atlantikküste erreicht haben, hat diese uns gestern heftigen Dauerregen beschert. Daraufhin entschieden wir uns zu einer Fahrt durch die Berge und das ebenfalls verregnete Paradise Valley. Die am Ende der Strecke gelegenen Wasserfälle waren nach der langen Trockenheit allerdings ohne Wasser, dafür aber mit etlichen Leuten die einem etwas verkaufen wollen bevor man den Motor abgestellt hatte. Auf letzteres verzichteten wir dann auch und fuhren direkt weiter zu einem hübschen und ruhig gelegen Übernachtungsplatz.

Heute ging es dann zurück zum Atlantik und dem netten Örtchen Tamri. Als ‘Beute’ konnte ich drei Honigsorten unseren Souvenirs hinzufügen: Kaktus-, Agaden- und Orangenhonig. Dahinter lag ein netter Strand wo wir Seeluft schnuppern und die Kinder sich austoben konnten. Danach ging es weiter nach Norden, wo wir dann auch die gesuchte Sanddüne fanden, aber aufgrund einer schlafenden Elena nicht gehalten haben.

Den Tagesabschluss bildete das Suchen und Finden des verwehten Sommerpalastes von Sultan Rachid. Wunderschön zwischen Dünen haben wir dort auch unser Abendessen genossen. Aufgrund diverser untypischer Personen, die dort herum schlichen, hatten wir aber erstmals in Marokko kein gutes Gefühl für eine Übernachtung und stehen jetzt für 3 Euro auf einem bewachten (aber leider lauten) Stellplatz in Essaouira, welches wir dann morgen besichtigen.

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