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Nach einer kurzen Fahrt durch die Pyrenäen hatten wir unseren ersten Stopp in Spanien erreicht. Die fast autofreie Altstadt liegt auf dem Bergrücken und war für uns perfekt über einen Aufzug am Parkplatz zu erreichen. Wir haben uns ohne festes Ziel durch die Gassen treiben lassen und die Aussicht auf die teilweise noch schneebedeckten Gipfel genossen.

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Erst kürzlich waren wir in Dortmund im Phönix des Lumieres und so waren wir sehr gespannt, was wir im Ableger in Bordeaux erwarten würde. Von außen war der alte U-Boothanger sehr unspektakulär.

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Innen gab es große Wasserbecken und rohe Betonwände, auf die projeziert wurde. Zu sehen gab es zum einen die großen holländischen Meister von Vermeer bis Van Gogh.

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Als zweites gab es zu sehen, der uns allen nur durch seine minimalistischen Farbfelder bekannt war, aber natürlich während seiner Schaffenszeit noch ganz andere Werke geschaffen hat.

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Die Atmosphäre hier war durch die Wasserbecken und die Spiegelungen von den Wänden ganz anders als in Dortmund. Die Größe der Räume lud zum Umherwandern und zum Entdecken aus verschiedenen Blickwinkeln ein.

Nach zwei Stadtbesichtigung in Folge wurde es Zeit für Abwechslung und die Schlösser des Loiretal boten da reichlich Auswahl. Das Chateau Chaumont ist eher kleiner, dafür einen großen Garten und (Vor-)Besitzer mit Liebe zur Kunst.

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In jedem Winkel oder Gebäude lassen sich verschiedene Installationen bewundern. In vielen Fällen drängen den Geist dazu die Intension des Künstlers zu ergründen.

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Auch im Schloss selber gab nicht nur die historisch eingerichteten Räume sondern auch zahlreiche Installationen zu sehen.

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In der Kapelle schien die ungebändigte Natur die Oberhand gewonnen zu haben, während in der Bibliothek gläserne Geisterbücher an den Brand und deren Vernichtung erinnerten.

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Unser erster Stopp auf unserer Reise nach Nordspanien war Metz. Nach fast drei Stunden Fahrt mussten wir uns dringend die Beine vertreten und Lust auf einen kleinen Imbiss hatten wir auch.

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Beeindruckend ragt aus der Stadtsilhouette die große Kathedrale empor. Leider konnten wir sie uns nicht innen ansehen, da alle Eingänge schon verschlossen waren.

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Das Rathaus und die Touristeninformation waren ebenfalls hell erleuchtet, aber ebenfalls am Samstagabend schon zu.

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Mit den vielen Restaurants und Imbissen sah es zum Glück ganz anders aus, so dass wir vor der Weiterfahrt leckere Crepes hatten.

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Nicht alles hat den Weg bist nach Frankfurt geschafft. Einige Leckereien haben wir schon vor Ort oder wie die Rieslingpasteten auf dem Weg nach Hause genossen 😁

Bei lauen 21°C (wir erinnern uns kurz, dass wir Anfang Oktober haben…) haben wir uns am letzten Abend nochmal aufgemacht die Stadt im Licht der Straßenlaternen zu erleben. Mit dem gläsernen Aufzug sind wir wieder zur Oberstadt gefahren und haben so zu sagen die Tour vom Nachmittag weitergeführt.

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Zum Abschluss gab es den Blick von den Bock Kasematten auf die Unterstadt.

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Für diesen Tag sind wir am Sonntag extra zeitig aufgestanden, denn wir hatten schon eine Ahnung, dass es voll werden würde. Recht sollten wir behalten, zum Glück waren wir nicht nur früh da, sondern hatten uns schon vorab Online Tickets gesichert.

Bereits auf dem Parkplatz haben wir Vertreter allerei Galaxien, Universen, Zeiten und Welten gesehen. Offensichtlich war jeder Willkommen. An jeder Ecke gab es soviel zu sehen, so dass ich vollkommen vergessen habe Fotos zu machen. Das Highlight des Tages war die Lichtschwertshow vom Saberproject. Da war der Blick fixiert und somit gibt es auch Bilder 😁

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Das Publikum war ausgerüstet und hätte jederzeit Teil der Geschichte werden können. Natürlich war wieder der ewige Kampf der Jedi gegen die dunklen Sith Lords Kern dieser. Wer möchte sich von der Story vom imposanten Schwertkampf ablenken lassen?

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News - Elementaro

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Versprochen wurde eine große Show aus Wasser, Licht und Sound in drei Akten und wir wurden nichts enttäuscht. Zur Musik der letzten Jahrzehnte gab es Wasserfontänen, Flammenwerfer und viel Laserlicht.

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Nur den Sinn des Vorprogramms und der Pausen von 20 Minuten zwischen den einzelnen Teilen haben wir nicht verstanden. Auf die Spiele und die Bierzeltmusik hätten wir gern verzichtet. Dafür hätten uns mehr Sitzgelegenheiten und echtes Streetfood gewünscht.

Die ganze Pilsener Altstadt ist auf zwei Ebenen unterkellert. Im Laufe der Jahrhunderte dienten sie vielen Zwecken: Versteck, Lagerort, Luftschutzbunker, Wasserspender… Natürlich mussten wir uns das ansehen und haben eine Tour in den Untergrund gebucht.

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Wir kamen vorbei an Langerstätten, Brunnen und vielen Kammern, in denen die archäologischen Fundstücke ausgestellt wurden. Man kann sagen, dass anhand des Mülls die Geschichte der Stadt erzählt wurde. Die Tour endete am altem Wasserturm, wo schon seit Jahrhunderten Wasser bewegt wird. Das große Wasserrad ist natürlich ein Nachbau. Tonnenschwer und sehr beeindruckend ist aber trotzdem.

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Seine heutige Größe hat die zweite Kellerebene erst im zweiten Teil des letzten Jahrhunderts erhalten. Die unterirdischen Räume drohten instabil zu werden und einzustürzen. Das hätte die darüber liegenden Häuse mit in die Tiefe gerissen. Also hat man sich entschlossen das Areal aufwändig zu sanieren und die einzelnen Kellerabschnitte mit einander verbunden, so dass es jetzt ein großes Labyrinth ist. Für die neuen Gänge ließ man sich offensichtlich von Märchen und zauberhaftem inspirieren.

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Neben dem Besichtigen waren wir auch einkaufen und haben uns einiges als Erinnerung an diesen Sommer für nach Hause mitgebracht.

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