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Das Ziel für die erste Tour des Tages, waren die beiden ersten Bauten, die wir von Lüttich gesehen haben. Schon am Bahnhof von Angleur haben wir darüber diskutiert, was es mit dem Kuppelbau und dem Turm auf sich haben könnte.
Unser Weg führte uns durch den Bahnhof und danach ging es wieder steil wegauf. Die Treppen haben wir dieses Mal gemieden und sind die Straße gelaufen. Schon nach kurzer Zeit waren wir da und haben festgestellt, dass es sich bei dem Kuppelbau um eine Kirche in wenig guten Zustand handelt.
Das Mahnmal mit Gedenkstätten gleich nebenan mehrerer Nationen wirkt fast wie neu
Wir haben unsere Mittagspause dort verbracht und die Zeit genutzt, um mehr über diesen Ort herauszufinden. Wir haben gelernt, dass beide Gebäude zusammen gehören und den Gefallen der Alliierten des ersten Weltkrieges gedenken. Lüttich wurde als Standort ausgewählt, weil die belgischen Truppen das Fort besonders tapfer verteidigten und so den Vormarsch der Deutschen deutlich verlangsamten. Zum Jahrestag des Beginns des Weltkrieges fanden hier große Feierlichkeiten statt und das Mahnmal wurde dafür saniert. Die Kirche hatte dieses Glück nicht. Sie ist inzwischen ein Profanbau und wartet noch auf ihre neue Nutzung.
Im Anschluss sind wir durch die Gegend geschlendert. Es gibt ein großes Villenviertel. Dort ist uns dieses Gebäude mit zwei Kuppeln für die Sternenbeobachtung aufgefallen. Auch das befindet sich noch im Dornröschenschlaf.
Nach den ganzen Leckereien (keine Sorge – wir hatten auch herzhaftes in Form von belegten Broten und einer Nudelpfanne) und einer längeren Pause, zog es uns nochmal nach draußen an die Maas. Diese wird südlich von unserem Hostel von einer sehr prunkvollen Brücke überspannt.
Die untergehende Sonne tauchte auch alles andere in ein warmes Licht.
Zum Abschluss des Tages sind wir noch im Parc de la Boverie spazieren. Dort war viel los. Über die Halbinsel verteilt gab es Zelte, in denen man Essen und Wein trinken konnte. Da aber aus jedem andere laute Musik kam, sind wir schnell weiter gelaufen und haben uns ruhigere Ecken zum Schlendern gesucht.
Anlässlich Kais Geburtstag haben wir es uns dieses Wochenende richtig gut gehen lassen. Nach einem langen Brunch im Hana sind wir nach Bad Orb gefahren und haben im Hotel am Bad eingecheckt.
Hier der Blick von unserem Balkon auf das Thermalbad und den Kurpark:
Zum dort Sitzen und Sonnen war es leider zu kalt, dafür konnten wir den Rest des Tages bis kurz vor Mitternacht im Thermal- und Spa-Bereich verbringen. Das Hotel ist direkt mit dem Bad verbunden, so dass man als Hotelgast bequem rein und rausgehen kann.
Am nächsten Morgen wartete ein reiches Frühstück auf uns. So gestärkt sind wir durch den Kurpark mit der Saline spaziert.
Zum Abschluss des Wochenendes waren wir noch im Filmmuseum und im Vevay lecker essen. Insbesondere das vegane Tatar war ein Gedicht.
Wir wünschen euch einen gute Start in 2023 mit vielen schönen Momenten, ausreichend Zeit für die für euch wichtigen Dinge, gute Laune und stets der passenden Kleidung fürs vorherrschende Wetter!
Hier in Frankfurt gab es um Mitternacht herum sehr viel Feuerwerk. Unsere Mitmenschen haben definitiv die vergangenen zwei Jahre auf einen Schlag nachgeholt. Wir haben nicht mitgemacht und nur die phantastische Aussicht genossen.