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Die Kinder und ich sind wieder daheim und geduscht um den Lagerfeuer-Geruch loszuwerden.
Die Beute ist klein aber fein…
Die Hälfte davon wurde getauscht gegen unsere zu klein gewordenen Mittelalter-Klamotten.
Der Höhepunkt auf Satzvey ist natürlich wieder das Ritterturnier, welches dieses Jahr mit allen Shows ausverkauft und bestem Wetter stattfindet.
Elena hat sich ein tolles Tattoo machen lassen.
Ansonsten wird reichlich gekämpft und das Material nicht geschont. Ich fürchte, da muss der Opa nochmal dran…

Am Wochenende haben wir dann wie immer unsere Beutestücke betrachtet und neben Wäschewaschen, Auto reinigen, bei der Polizei das in der Zeit gestohlene Fahrrad melden, etc… noch die letzten mitgebrachten Köstlichkeiten in Form einer Muschelsuppe genossen.
Auch in der Altstadt von Rimini haben wir gehalten und zu Abend gegessen. Das Restaurant Vicolo ist hier auf jeden Fall zu empfehlen.
Ansonsten hat uns Rimini nicht besonders beeindruckt, auch wenn es ein paar schöne Ecken gibt.
Heute Abend haben wir einen gemütlichen Stellplatz unter einer großen Pinie gefunden.
Nur wenige Schritte um die Ecke befand sich eine etwas wackelige Aussichtsplattform mit einem sensationellen Blick auf das Ionische Meer.
Den heutigen Übernachtungsplatz haben wir – dank unserer erhöhten Bodenfreiheit – eher durch Zufall per Satellitenbild gefunden. Nach einer doch sehr kaputten Straßen und einigen eng stehenden Sträuchern standen wir auf dem perfekten Platz ohne irgendjemand anderen mit direkter Nähe zu einem tollen und klaren Fluss und totaler Ruhe. Schade nur, dass es nach den ersten Partien Botcha dann anfing zu regnen…
Heute Abend übernachten wir wunderschön am Zirou-See. Leider ist die Luftfeuchtigkeit generell ziemlich hoch gerade.
Im Sommer ist hier sicherlich mehr los.
Aber Elena hat die Chance genutzt eine Flöte zu basteln.
3 Wochen Osterferien in Hessen müssen genutzt werden. Daher wurde das Auto gepackt und Richtung Süden gefahren.
Der erste Zwischenstopp erfolgte am der Festung Aarberg in der zentralen Schweiz. Diese wird seit über hundert Jahren als Jugendgefängnis und Erziehungsanstalt genutzt. Sieht aber von außen schon sehr beeindruckend aus.
Und von oben hat man einen tollen Blick ins Tal.