Willkommen beim Blog der Familie Hessing/Patzsch
2023-06 Fronleichnam Wochenende
Die Galerien sind wie immer zugangsgeschützt (im Zweifel per WhatsApp eben anfragen) 😉
Nachdem wir einige Stunden in der Steintherme relaxt haben, wollten wir uns vor der Weiterfahrt noch etwas die Beine vertreten. Unsere Wahl fiel auf die Burg über den Dächern der Stadt, denn dort ist auch eine Chocolaterie zu finden.
Die Burg war beeindruckend, nur Schokolade konnten wir keine mitnehmen, da die Manufaktur geschlossen war. In Eiscafé an der alten Postmeilensäule wenige Meter weiter hatten wir mehr Glück. Dort gab es nicht nur Eis, sondern wir konnten auch den prämierten Whisky der benachbarten Destillierie und Bier des ebenfalls ansässigen Brauhauses erwerben.
Korrekterweise muss es Hebewerke heißen, denn neben dem alten aus dem Jahr 1934…
…steht seit vier Jahren das neue Hebewerk. Es soll das Heben beschleunigen und auch den größer werdenden Schiffen gerecht werden.
Wir waren so beeindruckt bei der Durchfahrt, dass wir uns erstmal im Infopunkt informiert haben, wie das Schiffe heben funktioniert und warum es hier keine Schleusentreppe gibt. Die Kurzfassung ist, dass es die Treppe gab, aber das Schleusen durch den großen Höhenunterschied sehr lange gedauert hat. Mit diesem und viel Wissen ausgestattet, konnten wir den Hebeprozess fachkundig beurteilen 😉
Das ehemalige Zisterzienser Kloster ist heute nur noch eine Ruine und schon seit mehreren hundert Jahren nicht mehr als solches in Benutzung, dennoch beeindruckt es schon von weitem durch seine Architektur.
Auch im Inneren erinnert vieles an seine einstige Pracht, die es als Grablege der Marktgrafen zwangsläufig innere hatte.
Die neue Technik der Tonziegel machte zur damaligen Zeit eine neue Formenvielfalt möglich, so dass kein dekoratives Element dem anderen exakt gleicht und sich an unsichtbare Stelle die Baumeister im noch nassen Ton verewigt konnten. Wer sie waren, werden wir nicht mehr erfahren, aber mit guten Augen kann man ihre Spuren entdecken.
Einst war es das bedeutendste Kloster neben dem in Chorin. Warum und weshalb konnten wir nicht heraus finden. Alles war geschlossen und wir haben auch keinen Schild mit aktuellen Öffnungszeiten gefunden.
Dafür sah die Badestelle am dazugehörigen See umso verlockender aus. Hätte das Wetter nur mehr an hochsommerlichen August statt frühen Oktober erinnert, dann hätten wir uns gern auf der großen Liegewiese breit gemacht. So haben wir nur sehnsüchtig aufs Wasser geschaut und sind bald zum Auto zurück gegangen, um nicht doch noch nass zu werden.
Wir haben neue Bilder hochgeladen:
Wie immer Kennwort-geschützt. Im Zweifel kurz per WhatsApp anfragen, wenn es nicht gespeichert ist 😉
Wie in jedem Halbjahr konnten wieder zwei Wünsche für eine AG abgegeben werden. Elenas Wahl fiel auf Programmieren und Laubsägen. Sie bekam letztere und war somit nicht nur im Kunstunterricht fleißig. Sie hat in dem halben Jahr ein beträchtliche Zahl von schönen Stücken angefertigt.
Das Einstiegsstück war diese Eule:
Danach hat sie sich direkt an etwas schweres gewagt und als Mitglied der Erdmännchenklasse diesen Schlüsselanhänger gemacht. Später kam noch der Wolf dazu. Vielleicht könnt ihr euch noch erinnern, dass Elena die Schule in der Wolfsklasse begonnen hat.
Danach begann schon der Frühling und ich habe diesen beidseitig bemalten Eierhalter geschenkt bekommen.
Die letzte Herausforderung waren Schriftzüge in groß und klein.
Schon vor längerem haben wir Kais Laubsägeset aus seiner Kindheit wieder gefunden und wir sind jetzt gespannt, ob sich damit Elenas Begeisterung hält.