Willkommen beim Blog der Familie Hessing/Patzsch

Im Laufe der Nacht kamen noch andere zum Stellplatz, die es mit der Nachtruhe nicht so hielten wie wir und auch am Morgen schon zur frühen Stunde wieder aktiv waren. Wir waren nicht so taufrisch und haben daher unsere Pläne etwas geändert.
Als erstes waren wir an der Santa María de Eunate – einer kleinen achteckigen Kirche direkt am Jacobsweg.

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Artajona haben wir auch einen kurzen Besuch abgestattet. Bekannt ist es für seine große Kathedrale, welche über dem Ort thront. Bleiben wir ehrlich: wir haben sie nur von unten gesehen und waren in erster Linie zum Einkaufen hier.

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Den Rekord im Städte besichtigen haben wir danach nochmal getoppt, denn in Olite sind wir um die Altstadt herumgefahren und haben Fotos vom Auto aus gemacht.

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Sah aber sehr beeindruckend aus. Vielleicht kommen wir morgen mit mehr Begeisterung wieder 😉

Nach einer kurzen Fahrt durch die Pyrenäen hatten wir unseren ersten Stopp in Spanien erreicht. Die fast autofreie Altstadt liegt auf dem Bergrücken und war für uns perfekt über einen Aufzug am Parkplatz zu erreichen. Wir haben uns ohne festes Ziel durch die Gassen treiben lassen und die Aussicht auf die teilweise noch schneebedeckten Gipfel genossen.

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Erst kürzlich waren wir in Dortmund im Phönix des Lumieres und so waren wir sehr gespannt, was wir im Ableger in Bordeaux erwarten würde. Von außen war der alte U-Boothanger sehr unspektakulär.

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Innen gab es große Wasserbecken und rohe Betonwände, auf die projeziert wurde. Zu sehen gab es zum einen die großen holländischen Meister von Vermeer bis Van Gogh.

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Als zweites gab es zu sehen, der uns allen nur durch seine minimalistischen Farbfelder bekannt war, aber natürlich während seiner Schaffenszeit noch ganz andere Werke geschaffen hat.

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Die Atmosphäre hier war durch die Wasserbecken und die Spiegelungen von den Wänden ganz anders als in Dortmund. Die Größe der Räume lud zum Umherwandern und zum Entdecken aus verschiedenen Blickwinkeln ein.

Nach zwei Stadtbesichtigung in Folge wurde es Zeit für Abwechslung und die Schlösser des Loiretal boten da reichlich Auswahl. Das Chateau Chaumont ist eher kleiner, dafür einen großen Garten und (Vor-)Besitzer mit Liebe zur Kunst.

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In jedem Winkel oder Gebäude lassen sich verschiedene Installationen bewundern. In vielen Fällen drängen den Geist dazu die Intension des Künstlers zu ergründen.

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Auch im Schloss selber gab nicht nur die historisch eingerichteten Räume sondern auch zahlreiche Installationen zu sehen.

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In der Kapelle schien die ungebändigte Natur die Oberhand gewonnen zu haben, während in der Bibliothek gläserne Geisterbücher an den Brand und deren Vernichtung erinnerten.

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Unser erster Stopp auf unserer Reise nach Nordspanien war Metz. Nach fast drei Stunden Fahrt mussten wir uns dringend die Beine vertreten und Lust auf einen kleinen Imbiss hatten wir auch.

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Beeindruckend ragt aus der Stadtsilhouette die große Kathedrale empor. Leider konnten wir sie uns nicht innen ansehen, da alle Eingänge schon verschlossen waren.

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Das Rathaus und die Touristeninformation waren ebenfalls hell erleuchtet, aber ebenfalls am Samstagabend schon zu.

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Mit den vielen Restaurants und Imbissen sah es zum Glück ganz anders aus, so dass wir vor der Weiterfahrt leckere Crepes hatten.

Auf dem Weg nach Leipzig sind wir dieses Jahr einen kleinen Umweg über Magdeburg gefahren, nachdem die Stadt sich mit der deutschlandweit umfangreichsten Weihnachtsbeleuchtung rühmt.

Frohes, neues Jahr von unserem Frankfurter Küchenfenster!

News - Grillo-Theater

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Der Abend wurde dann noch mit einem Besuch im Grillo-Theater zu “Jazz in Essen” abgerundet. Das Grillo Theater ist eines der ältesten und bekanntesten Theater im Ruhrgebiet -> Grillo-Theater – Wikipedia

Während das Auto bei Carglass in Düsseldorf eine neue Scheibe bekommt, haben wir die Zeit zu einem Spaziergang durch den Medienhafen genutzt. Dieser heißt so, da sich im neu gestalteten Hafen, viele Medien-Agenturen angesiedelt haben.

… dachte sich wohl jemand, der in unserer Tiefgarage der Meinung war unsere Autoscheibe einzuschlagen und den (leeren) Safe im Auto aufzubrechen. Die 15 Jahre alte Sonnenbrille, die dann im Endeffekt abhanden kam, hätte ich ihm ja gerne geschenkt, wenn er freundlich gefragt hätte.

Naja, heute wird das nichts mehr mit einer neuen Scheibe, daher erstmal fahrtauglich geflickt. Für die Weihnachtsbesuche wird’s schon reichen.

Die nächtlichen Türklingler waren demzufolge die Polizeibeamten, die unser Nachbar verständigt hatte, nachdem er den Einbruch bei uns bemerkt hatte. Er hat heute bei uns auch geklingelt und uns die Sache geschildert.