Archiv: Ausflüge / Urlaub

Das ehemalige Zisterzienser Kloster ist heute nur noch eine Ruine und schon seit mehreren hundert Jahren nicht mehr als solches in Benutzung, dennoch beeindruckt es schon von weitem durch seine Architektur.

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Auch im Inneren erinnert vieles an seine einstige Pracht, die es als Grablege der Marktgrafen zwangsläufig innere hatte.

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Die neue Technik der Tonziegel machte zur damaligen Zeit eine neue Formenvielfalt möglich, so dass kein dekoratives Element dem anderen exakt gleicht und sich an unsichtbare Stelle die Baumeister im noch nassen Ton verewigt konnten. Wer sie waren, werden wir nicht mehr erfahren, aber mit guten Augen kann man ihre Spuren entdecken.

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Das Schloss ist wirklich hübsch und in bezaubernder Lage, leider war der benachbarte und dazu gehörige Marstall noch geschlossen. Dort wollten wir uns durch die dortigen Manufakturen shoppen. Wer konnte ahnen, dass etwas hier im Tiefen Osten erst um 12 Uhr öffnet und wir zu früh sind?

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Einst war es das bedeutendste Kloster neben dem in Chorin. Warum und weshalb konnten wir nicht heraus finden. Alles war geschlossen und wir haben auch keinen Schild mit aktuellen Öffnungszeiten gefunden.

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Dafür sah die Badestelle am dazugehörigen See umso verlockender aus. Hätte das Wetter nur mehr an hochsommerlichen August statt frühen Oktober erinnert, dann hätten wir uns gern auf der großen Liegewiese breit gemacht. So haben wir nur sehnsüchtig aufs Wasser geschaut und sind bald zum Auto zurück gegangen, um nicht doch noch nass zu werden.

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Am Wochenende haben wir dann wie immer unsere Beutestücke betrachtet und neben Wäschewaschen, Auto reinigen, bei der Polizei das in der Zeit gestohlene Fahrrad melden, etc… noch die letzten mitgebrachten Köstlichkeiten in Form einer Muschelsuppe genossen.

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Auch in der Altstadt von Rimini haben wir gehalten und zu Abend gegessen. Das Restaurant Vicolo ist hier auf jeden Fall zu empfehlen.

Ansonsten hat uns Rimini nicht besonders beeindruckt, auch wenn es ein paar schöne Ecken gibt.

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Nach dem Abschied von Griechenland war es dann auch Zeit sich von Strand und Meer zu verabschieden. Dafür haben wir im Urlaubstraumziel der 70er und 80er gestoppt.

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Noch liegt der unfassbar breite Sandstrand im Winterschlaf und nur vereinzelt sind Besucher am Strand. Auch das Meer liegt noch versteckt hinter künstlichen Sandhügeln. Die Baumaschinen stehen aber schon bereit, um das zu ändern.

Heute Abend haben wir einen gemütlichen Stellplatz unter einer großen Pinie gefunden.

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Nur wenige Schritte um die Ecke befand sich eine etwas wackelige Aussichtsplattform mit einem sensationellen Blick auf das Ionische Meer.

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Neben der mittelalterlichen Rion Festung gibt es die große Brücke als eindrucksvolles Bauwerk der Moderne.

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Die Festung hätten wir gern besucht, aber wir waren knapp zu spät und so blieb uns nichta anderes übrig als weiter zu fahren – natürlich über die Brücke.

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Den heutigen Übernachtungsplatz haben wir – dank unserer erhöhten Bodenfreiheit – eher durch Zufall per Satellitenbild gefunden. Nach einer doch sehr kaputten Straßen und einigen eng stehenden Sträuchern standen wir auf dem perfekten Platz ohne irgendjemand anderen mit direkter Nähe zu einem tollen und klaren Fluss und totaler Ruhe. Schade nur, dass es nach den ersten Partien Botcha dann anfing zu regnen…

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