Willkommen beim Blog der Familie Hessing/Patzsch

Eigentlich war unser zweiter Ausflug des Tages als kleiner Parkspaziergang geplant. Natürlich hatten wir den Plan ausgewählt, weil in der Karte ein Fort eingezeichnet war. Das es sich hierbei um einen wirklichen Lost Place handelt, haben wir erst vor Ort festgestellt. Ich hatte meine Taschenlampe dabei, daher konnten wir einige leicht zugängliche Bereiche erkunden.

image

image

image

Das ganze Area scheint ganz normal von den Lüttichern genutzt zu werden. Wir haben jede Menge Leute mit Hund, Familie mit Kindern und Jugendliche beim Abhängen getroffen. Gesichert ist aber nichts. Das Dach dieses Gedäudes ist Einsturz ganz klar gefährdet. Für uns versteht es sich, dass wir solche Bereiche nicht betreten.

image

image

Auch an andere Stelle holt sich die Natur das Gebiet zurück. Am Eingang reklamieren Künstler ihren Anspruch für sie.

image

image

Das Gelände hat übrigens eine bewegte Geschichte. Es war Gefängnis während der deutschen Besatzung, Militärkrankenhaus der Alliierten und wurde danach wieder von der belgischen Armee genutzt. Diese zog zum Ende der 80er ab und seitdem verfällt das Areal.

Das Ziel für die erste Tour des Tages, waren die beiden ersten Bauten, die wir von Lüttich gesehen haben. Schon am Bahnhof von Angleur haben wir darüber diskutiert, was es mit dem Kuppelbau und dem Turm auf sich haben könnte.

image

Unser Weg führte uns durch den Bahnhof und danach ging es wieder steil wegauf. Die Treppen haben wir dieses Mal gemieden und sind die Straße gelaufen. Schon nach kurzer Zeit waren wir da und haben festgestellt, dass es sich bei dem Kuppelbau um eine Kirche in wenig guten Zustand handelt.

image

Das Mahnmal mit Gedenkstätten gleich nebenan mehrerer Nationen wirkt fast wie neu

image

image

Wir haben unsere Mittagspause dort verbracht und die Zeit genutzt, um mehr über diesen Ort herauszufinden. Wir haben gelernt, dass beide Gebäude zusammen gehören und den Gefallen der Alliierten des ersten Weltkrieges gedenken. Lüttich wurde als Standort ausgewählt, weil die belgischen Truppen das Fort besonders tapfer verteidigten und so den Vormarsch der Deutschen deutlich verlangsamten. Zum Jahrestag des Beginns des Weltkrieges fanden hier große Feierlichkeiten statt und das Mahnmal wurde dafür saniert. Die Kirche hatte dieses Glück nicht. Sie ist inzwischen ein Profanbau und wartet noch auf ihre neue Nutzung.

Im Anschluss sind wir durch die Gegend geschlendert. Es gibt ein großes Villenviertel. Dort ist uns dieses Gebäude mit zwei Kuppeln für die Sternenbeobachtung aufgefallen. Auch das befindet sich noch im Dornröschenschlaf.

image

Nach den ganzen Leckereien (keine Sorge – wir hatten auch herzhaftes in Form von belegten Broten und einer Nudelpfanne) und einer längeren Pause, zog es uns nochmal nach draußen an die Maas. Diese wird südlich von unserem Hostel von einer sehr prunkvollen Brücke überspannt.

image

image

Die untergehende Sonne tauchte auch alles andere in ein warmes Licht.

image

image

News - Turnier

0

Der Höhepunkt auf Satzvey ist natürlich wieder das Ritterturnier, welches dieses Jahr mit allen Shows ausverkauft und bestem Wetter stattfindet.

image

image

image

Elena hat sich ein tolles Tattoo machen lassen.

image

Ansonsten wird reichlich gekämpft und das Material nicht geschont. Ich fürchte, da muss der Opa nochmal dran…

image

Zum Abschluss des Tages sind wir noch im Parc de la Boverie spazieren. Dort war viel los. Über die Halbinsel verteilt gab es Zelte, in denen man Essen und Wein trinken konnte. Da aber aus jedem andere laute Musik kam, sind wir schnell weiter gelaufen und haben uns ruhigere Ecken zum Schlendern gesucht.

image

image

Natürlich haben wir beim Bummeln durch die Straßen bzw. Geschäfte einiges entdeckt und mitgebracht. Hier die kleine Sammlung:

image

News - Berlin

0

Im Anschluss sind wir dann nach einem kleinen Picknick noch etwas durch Berlin geschlendert.

image

image

image

Das ist das Endergebnis von der Lego Ag

image

Von dem gelben Haus habe ich so 50% selbst gebaut

image

Das Sandfarbene Haus habe ich zu 100% selbst gebaut

image

Beim Boden hat jeder mitgeholfen

image

Den Misthaufen habe wir in der Woche vor den Winterferien gebaut und es war mit mir nur noch eine andere Person und der Ag Leiter da

image

image

image

Und ganz nebenbei das ist schon länger fertig ich konnte nur nicht den Beitrag hochladen Sorry